29 November 2011

Guten Morgen Vietnam - Mui Ne Nov 25 - 30

Wohooo, and here we are now, unexpectedly, the Vietnamese paradise for Kitesurfers!! White sand beaches, palmes and constantly blowing side-shore wind in a relaxing atmosphere. So we had to stay here for a while and enjoy it to the full.







Sieht irgend jemand den Affen?



einer geht noch...






Wer hier in Mui Ne russisch kann, ist klar im Vorteil...





25 November 2011

Guten Morgen Vietnam - Ho Chi Minh City (Saigon) Nov 21 - 24

Wir sind endlich in Vietnam, Jana's Traum wird wahr. Und es geht gleich in die südlich gelegene Hochburg dieses eigentlich kommunistischen Landes, nach Ho Chi Minh City (Saigon). 
Im ersten Eindruck würden wir Saigon als Stadt der Mopeds bezeichnen, genervt und fasziniert zugleich von den Tausenden Minimotorrädern. Als Fussgänger hat man kaum eine Chance, hier herrscht das Recht des Stärkeren. Diese Energie überträgt sich auch auf den Puls dieser Stadt. Wir fanden Ho Chi Mi irgendwie cool und man hat das Gefühl "hier geht noch was".

We are finally in Vietnam, Jana's dream comes true. And it goes straight to the southerly located metropolis of this actually communist country, to Ho Chi Minh City (Saigon).
In our first impression we would describe Saigon as the city of mopeds, annoyed and fascinated at the same time by the thousands of mini-motorbikes. As a pedestrian you have little chance, survival of the fittest prevails here. This energy is also transferred to the pulse of this city. We found Ho Chi Minh City “kinda cool” and it feels like there will be a lot going on in future.

  
Auf der Fahrt von Phnom Penh, Kambodscha, nach
Saigon, Vietnam, überqueren wir den Mekong mit der Fähre

Eine Runde schwimmen, noch vor dem Aufstehen
im 21.Stock mit Wahnsinns Aussicht.

Der Hafen von Saigon am Morgen
(wir werden noch zu Frühaufstehern)

Mmh lecker Mangosteen
(seit neuestem unsere Lieblingsfrucht)

Jana, Ho Chi Min und das Rathaus

Reunification Palace - ein wenig wie der Palast der Republik
 
Telekommunikationszentrum und ehemalige Zentrale
des Wiederstands gegen die Kommunisten

Notre Dame Cathedral


 
French-style post office

Obst-und Gemüsemarkt

Fleischtheke (ich hätte gern von der groben fettigen..)
 
War Remnants Museum - Kriegsverbrechen der USA im Vietnamkrieg.
Es waren für uns nur schwer zu verdauende Eindrücke.

Endlich wieder Pioniere, Jana hat es nie zum roten Halstuch geschafft :)
 
Street Life

Fashion Metropole Asiens


it's a though life out there, no risk no fun



20 November 2011

Happy Birthday Leo, wir denken an Dich!

Phnom Penh Nov 17 - 20

Endlich sind wir in Phnom Penh. Mit unserer Anreise in Kambodscha haben wir angefangen, mehr über die Geschichte des Landes zu lesen. Phnom Penh wurde, wie alle anderen Städte von Kambodscha, von der Roten Khmer im Jahr 1975 völlig leer gefegt. Man spürt, dass die Kambodschaner bemüht sind, ihre jüngere Geschichte zu überwinden. Auf der einen Seite sieht man in einigen Teilen der Stadt jede Menge Fortschritte, auf der anderen Seite kann man die Menschen mit ihrem Leben kämpfen sehen. Wir wollten mehr über die verheerende Vergangenheit Kambodschas erfahren und fuhren zu einem der vielen „Killing Fields", nur 15 min aus der Stadt raus, wo zehntausende Kambodschaner zwischen 1975 und 1979 umgebracht wurden. Fast 3 Millionen Menschen verhungerten oder wurden hingerichtet (ein Viertel der Bevölkerung), so dass die Roten Khmer ihre landwirtschaftlich kommunistische Gesellschaft kreieren konnte.
Nach 2 Nächten voller Lärm vom Nachtleben auf der Straße, der trotz Ohrstöpsel kaum auszuhalten war, haben wir entschieden, dass es Zeit für ein bisschen mehr Luxus war und buchten uns in ein schönes Hotel mir Blick auf den Mekong ein. Wir hatten ja keine Ahnung, wie sehr wir eine lange, heiße Dusche und weiße, gut riechende Bettwäsche vermisst haben :)

Bald werden wir auf dem Weg nach Ho Chi Minh City sein und können es kaum erwarten, durch Vietnam zu reisen.


Finally we have been in Phnom Penh. After 2 nights full of night life noise despite the ear plugs we decided it was time to treat ourselves with a bit more luxury and booked us into a nice hotel. We didn’t know how much we missed long hot showers and white, good smelling sheets.  
With our arrival in Cambodia we started to read more about the county’s history. Phnom Penh, as all other cities of Cambodia, got totally wiped out by the Khmer Rouge in 1975. You can sense that Cambodians are trying hard to overcome recent history. On the one hand in some parts of the city you can see a lot of progress; on the other hand you can see people struggling with their life. We wanted to learn more about Cambodia’s devastating past and went to one of the many killing fields, just 15 min off the city, where ten thousands of Cambodians got executed between 1975 and 1979. Nearly 3 million people either starved or got executed (a quarter of the population) by the Khmer Rouge, so that they could built their agriculture communist society.

Soon we are going to be on the road to Ho Chi Minh City, Vietnam and we cannot wait for it.





Auf dem Weg von Siem Reap nach Phnom Penh hatte unser Bus eine kleine Panne und blieb in einem einsamen Dorf liegen.
Tomy nutzt die Gelegenheit und nimmt es mit einer ganzen Schulklasse auf, wird jedoch beim Fußball spielen abgezockt :)

19 November 2011

Tempel von Angkor 1

Die  ersten zwei  Tage  in Kambodscha ließen wir  eher ruhig angehen. Wir  spazierten durch die Straßen von Siem Reap, saßen an einem Kanal, der uns an unsere Wohngegend in Dublin zurück erinnerte, Jana ließ sich bei einem Kochkurs in die Geheimnisse der kambodschanischen Küche einweisen, die leckeren Köstlichkeiten schlemmten wir dann gemeinsam J. Wir bummelten über Märkte, ließen uns von „Dr. Fish“ an den Füßen kitzeln oder entspannten uns einfach bei frisch gepresstem ‚Tropical High Five‘ und einem Buch im Peace Café, einer kleinen Gartenoase abseits von dem ganzen Tourismustrubel und der Moped-Abgase.
Für die nächsten 3 Tage kauften wir uns ein Touristenticket für die Tempelanlagen von Angkor, die ca. 8km von unserer Unterkunft in Siem Reap entfernt waren.  Mit dem Fahrrad konnten wir alles erkunden, zwischen den mächtigen Tempeln herum fahren, sie erklimmen und um Säulen herum klettern. Die Tempel liegen alle etwas weiter auseinander und sind so groß, dass wir alleine für Angkor Wat, dem größten religiösen Bauwerk der Welt, schon einen halben Tag gebraucht haben. Die monumentale Bauweise der Tempel und ihre unzähligen filigranen Wandreliefs machen es zu Recht zum 8.Weltwunder.


The first two days in Cambodia, we did rather take it easy. We strolled through the streets of Siem Reap, sat next to a canal, which reminded us of our neighborhood back in Dublin, Jana joined cooking preparing Cambodian delicacies.. We strolled through markets, let  "Dr. Fish"  tickle and nibble on our feet, relaxed while having several  freshly squeezed, Tropical High Five' and read a book in the Peace Café, a small garden oasis away from all the tourist hustle and moped exhaust.
For the next 3 days we bought a tourist ticket for the temples of Angkor, which was about 8km away from our guest house in Siem Reap. Going by bike, we were able to explore the mighty temples around. Some of them are located a bit further away and are so large that, only for Angkor Wat which is the largest religious building in the world, it already took us half a day. The monumental architecture of the temples and its countless filigree reliefs make it truly the 8th wonder of the world.

Cambodian Wedding in Angkor Wat
 

Angkor Wat
  
Playing with a balloon


  



                              
Karate Kids

Tempel von Angkor 2

Eines Morgens entschieden wir uns, schon 5 Uhr in der Früh Richtung Tempelanlagen zu radeln, um dort den Sonnenaufgang sehen zu können. Da wir mit unserer Vermutung richtig lagen und sich die meisten Touristen auf dem Tempel von Angkor Wat versammelten, konnten wir den Sonnenaufgang an dem etwas kleineren Tempel Sra Srang fast für uns alleine genießen. Abgerundet haben wir den Moment mit einem Picknick – frisches Baguette mit Nutella und Käse, extra besorgt aus einem überteuerten Supermarkt, aber eine Gaumenfreude nach fast 2 Monaten asiatischem Essen.
Besonders gefallen hat uns der Tempel Ta Prohm. Hier wurde u.a. Tomb Raider gedreht. Die morgendlichen Sonnenstrahlen und der Fakt, dass nur wenige Touristen zu der Zeit unterwegs waren, machten den Ort für uns zu etwas Besonderen. Wir waren fasziniert davon, wie jahrhundertalte Bäume die bröckelnden Mauern umklammern und das Moos an den Wänden vom Licht angestrahlt wurde.  


One morning we decided to cycle already at 5 clock a.m. towards the temple area to see the sunrise. We were lucky with our decision not to go to Angkor Wat as most of the tourist went there this morning. Thus, we could enjoy the sunrise on the somewhat smaller temple Sra Srang having it almost for ourselves. A little picnic made the moment even more special - fresh baguette with Nutella and cheese J (bought in a totally overpriced supermarket, but a treat after almost two months Asian food).
Particularly the temple of Ta Prohm fascinated us. This was the place where several scenes of Tomb Raider were shot. The morning sun rays and the fact that only a few tourists were traveling at the time, made ​​the place special for us. We were fascinated how  the centuries-old trees embraced crumbling walls and the moss on the walls was illuminated by the morning light.

Angkor Thom


 






Tomy hiding like a gecko