23 Dezember 2011

*Frohe Weihnachten* *Merry Christmas*

Juchuuuh, es ist Weihnachten :)

Wir wünschen all unseren treuen Lesern, Family&Friends ein besinnliches Weihnachtsfest. Vergeßt den Alltag für ein paar Tage und sammelt neue Kraft, um gelassen und fröhlich in das neue Jahr zu rutschen.

Eure Jana & Euer TomY

22 Dezember 2011

Guten Morgen Vietnam - Sapa Dez 17 - 19

Sapa - ein malerisches Bergdorf in den Bergen Nordvietnams, nahe der chinesischen Grenze. Nach einer Nachtfahrt im uns mittlerweile schon sehr vertrauten "Sleeping Bus" kamen wir in Sapa an und haben uns erstmal den Hintern abgefroren. Wir wussten das es in den Bergen kühler ist, aber mit fast 0°C und dichtem Nebel, der die nasse Kälte unter die Klamotten kriechen lässt, haben wir nicht gerechnet. Also hieß es: alles anziehen was der Rucksack her gab. Mit unserer lokalen Reiseführerin Xuan, empfohlen von Alex, ging es auf einem Moped durch den dichten Nebel, vorbei an den Reisterrassen und den in traditionellen Trachten gekleideten Bergbewohnern. Feste Straßen gab es nicht, der Schlamm spritzte uns auf dem Moped quasi um die Ohren. 30 min von Sapa entfernt  ließen wir die Mopeds hinter uns. Von dort aus ging es nur noch zu Fuß weiter bergauf, ungefähr 1 Stunde bis wir in ihrem Dorf waren. Xuan kauft uns Brot (Milchbrötchen wie früher) als Proviant. Begleitet werden wir von ihrer Mutter, ihrer Schwester, einer Cousine und kleinen Nichte Nay, die uns mit ihrer ausgeglichenen, fröhlichen Art schnell ans Herz gewachsen ist. Für uns nur schlecht vorstellbar, dass die Dorfbewohner den Weg bei Wind und Wetter jeden Morgen und Abend mit ihren schweren Kiepen zurück legen. In Xuan‘s Bambushaus angekommen, wärmen wir uns an einer kleinen Feuerschale und werden von ihrem Mann bekocht. („Verkehrte Welt“ – sehr oft kümmert sich eben der Mann um den Haushalt und die Frau verdient das Geld)
Sapa hat uns nicht nur mit seiner wunderschönen Landschaft, dem Terrassenanbau in den Bergen und den ‘so anders aussehenden‘, liebevollen Menschen in ihren Trachten begeistert Sapa hat uns einmal mehr daran erinnert, unter welchen (primitiven) Bedingungen sich  Menschen irgendwo auf der Welt durch den Alltag kämpfen und dennoch dankbar und glücklich sind.

Sapa – a scenic village in the mountains of North Vietnam, just a stone throw away from the Chinese border. After a night in our well known sleeping bus, we finally arrived in Sapa and couldn’t believe how cold it was. We knew that it is going to be chilly in the mountains. However, we didn’t expect a creeping cold with nearly 0°C and fog. Hence, we pulled over everything our backpack had to offer. With our local guide Xuan, recommended by Alex, we went by motor bike through the dense fog passing rice terraces and locals with their traditional dresses. A road was simply not existing and the mud sprayed right into our face. Being 30 minutes away from Sapa, we left the motorbikes behind and went on by foot downhill and uphill for another hour until we arrived at the village. We had been accompanied by her mother, sister, a cousin and her little niece Nay, who impressed us with her well-balanced and happy nature. It was hard to imagine that the villagers go the way nearly every morning and evening with their bags when going to work in Sapa. After we arrived in her small house we warmed ourselves on a small fire place and got invited for rice noodles and tofu cooked by her husband (not unusual that the man is taking care of the household and the women is earning the money). Once again, a place did impress us with its beautiful countryside, e.g. rice terraces in the mountains, and its “so different looking” and kind people and their costumes. And once again, a place reminded us that people have to live under difficult conditions but still can be thankful and happy in life.


Hühnerhaufen

Xuan zeigt uns ihr Dorf (sie gehört zur Minderheit der 'Red Dzao')



Xuan's mum and son

Little Nay
 
ups, erwischt : )









After a foggy day finally some sun
 














20 Dezember 2011

Guten Morgen Vietnam - Hanoi Dez 14 - 16 & 20

Hanoi bedeuted wörtlich "die Stadt innerhalb der Flüsse", nicht etwa HaNeu für Halle-Neustadt ;) Doch Stadt der unendlichen Einkaufsgassen trifft es wohl eher. Hanoi wächst mit einer 6,5 Millionen PS-Turbine (Einwohner), verteilt (gefuehlt) auf wohl genauso viele Mopeds. Wenn man sich hier umschaut, kann man nicht glauben, dass man sich immer noch in einem sehr armen Entwicklungsland befindet.
Wir haben das Glück, dass moentan ein Freund von uns in Hanoi wohnt. Danke Alex, das Du uns Streuner bei Dir aufgenommen hast. Ohne Dich hätten wir wohl die Stadt nicht annähernd so gut kennengelernt. Highlights, wie die unerwartete brachiale (jedoch viel zu kurze) Weihnachtsfeier vietnamesischer Studenten, mit orientalischem Bauchtanz und deutschen Liebesliedern oder das Eintauchen in die Nordvietnamesische Küche konnten jedoch TomYs Triumph beim Kickern nicht übertreffen. "Für eine Revanche bin ich immer bereit."

Hanoi literally means: the city between rivers. However, it should be rather called: city of never-ending shopping streets. The city is growing with a 6.5 million PS engine (inhabitants), which power is allocated to as many motor bikes. If you have a look around you simply can't believe that you are in a poor developing country.
We are lucky since a friend of us lives in Hanoi. Thank you Alex for letting us stay in your place. We would not have got to know the city as well as without you. Highlights as joining an unexpected short Christmas party of Vietnamese students performing belly dancing and singing German love songs or diving into North-Vietnamese cuisine could not outplay my (TomY) narrow and epic victory at the fussball table against Alex. Always ready for a revenge.




Just arrived in Hanoi, meeting our friend Alex








Temple of Literature - Konfuzius
Ho Chi Minh Musuem

Ho Chi Minh Mausoleum

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Besuch in der Friedrich Ebert Stiftung beim Alex.

Mittagspause mit Alex und seinen Kollegen. "Bun Tha" (kalte Reisnudeln
mit gegrilltem Schwein und das in einer Suppe) war lecker!
coola boola :)

Der Straßenfriseur war ganz schön scharf auf Tomy's Mecke.
Wir entscheiden uns jedoch nur für ein Foto.

shoe shine - nach dem Trekking haben es unsere Schuhe nötig gehabt.





Die Stromversorgung für den Weihnachtsbaum ist sicher gestellt.
(The electricity for the christmas tree is assured.)



Unser letzter Abend in Hanoi - Water Pupped Theater und "Cha Cà" zum Dinner.