Myanmar Intro & Yangon



"Kamsa, Kamsa" (zu dt. Hallo) rufen uns 10 heran stürmende, auf und ab springenden Kinder entgegen, als wir uns bei Sonnenuntergang dem einsamen Bergdorf Pan Hon im Nordosten von Myanmar näherten. Neben der atemberaubenden Landschaft haben uns vor allem die Menschen auf unserer zweitägigen Trekkingtour durch die Berge des Shanstaates beeindruckt. Die so unglaublich freundlich, aufgeweckten, neugierigen und zufrieden wirkenden Menschen in den ländlichen Gebieten Myanmars werden auf der anderen Seite seit Jahrzehnten zu den Ärmsten der Welt gezählt. Sie leiden bis heute unter den Folgen einer militärdominierten Politik und wurden sich selbst überlassen. Jedoch spürt man Zuversicht, dass die Bedürfnisse der Bevölkerung nicht länger ignoriert werden. Mit der 2010 eingeführten Verfassung und der darauffolgenden Wahlen Anfang 2011 ist die Zeit der Militärdiktatur in Myanmar zumindest "offiziell" beendet. Es gibt nun ein ziviles Parlament, Institutionen und Strukuren welche die Probleme der Bevölkerung aufgreifen können. Auch wenn der Einfluss des Militär weiter sehr groß sein wird und die demokratische Bewegung des Landes (Partei von Aung San Suu Kyi) nicht gewählt werden durfte, breitet sich dennoch leichter Optimismus bei den Menschen aus, dass sich die Dinge zum Besseren wenden werden. Unsere abenteuerliche Reise durch Myanmar war wie eine Reise in die durch Leid geprägte Vergangenheit der Menschen. Ob nun in den überbevölkerten Metropolen Yangon und Mandalay, in den Reisfeldern oder inmitten der Tempelanlagen aus dem 11. Jahrhundert, die Zeit scheint stehen geblieben zu sein und doch haben die Menschen im hartem Alltag Ihr Lächeln nicht verloren.

"Kamsa, Kamsa '(Engl. Hello) 10 jumping children scream it out loud, as we approached the remote village Hon Pan at sunset in the northeast of Myanmar. Besides the breathtaking scenery, especially the people have impressed us on our two-day trek through the mountains of the Shan state. The incredibly friendly, intelligent, curious and happy-looking people in the rural areas of Myanmar belong, on the other hand, for decades to the poorest in the world. They have been suffering from the consequences of military-dominated politics and were left to themselves. However, you can feel confidence that the needs of the population will no longer be ignored. Having introduced a constitution in 2011 followed by a subsequent election in early 2011, the period of military dictatorship in Myanmar has, at least "officially", come to an end. There is now a civilian parliament, institutions and structures to which problems of the population can be addressed. Even though the influence of the military will continue to be large and the democratic movement in the country (party of Aung San Suu Kyi) could not be elected, still optimism among the people is prevalent, that things will get better. Our adventurous journey through Myanmar was like a journey into the past of suffering nation. Whether in the crowded cities of Yangon and Mandalay, in the rice fields or in the middle of temples from the 11th century, time seems to have stopped and the people have not yet lost their smile in the hard everyday life.

Shwedagon Pagode in Yangon

 

Shwe Min bringt Tomy burmesiche Vokabeln bei



Beim Frühstück können wir Mönche und Nonnen
beobachten, die jeden Morgen durch unsere
Straße gehen und nach Almosen fragen.



Hier wurden wir auf einen Tee eingeladen und als ein plötzlicher Monsunschauer kam, rutschten wir von der Veranda immer weiter in das Wohnzimmer der Bambushütte rein.

Mädchen im Bus mit traditioneller

Gesichtsbemalung (Thanaka)

Burmese bike shop